14 Tage durch Georgien bedeutet fast jede Ecke und Winkel des Landes zu erreichen. Wir starten die Reise von der Hauptstadt Tbilisi, die gern auch als Paris des Kaukasus bezeichnet wird und fahren durch das Land: Weinregion, Steppen, groß – und kleiner Kaukasus, kolchische Ebene, Seen und das schwarze Meer. Wir besuchen alle Sehenswürdigkeiten die zur UNESCO weltkulturerbe zählen und führen Sie auch in die Orte, die noch als Geheimtipp für Besucher gelten. Weinprobe, Mittagessen beim Bauer, Emailschmuck Werkstatt, polyphonischer Gesang und traditionelle Tänze, echtes Leben von Land und Leute. Wir erleben ein schönes Land mit den offenen und gastfreundlichen Menschen. Aber wie man schön sagt : besser ein Mal sehen als hundertmal hören.
Tbilisi Flughafen (Siehe die Flüge)
Tbilisi Flughafen (Siehe die Flüge)
Empfang am Flughafen und Transfer ins Hotel
Rundgang in der Geschichte, alt und modern.
• Metechi Kirche 13Jh. von hier haben wir herrliche Aussicht auf die Altstadt.
• Schwefelbäder Viertel mit orientalischen Häusern.
• Spaziergang zur Narikala Festung aus 4Jh.
• Moschee, Synagoge, Ateschga Feuertempel.
• Bethlehem Viertel mit typisch georgischen Häusern.
• Karawansereien, Teil der Seidenstraße.
• Antschischati Kirche 6 Jh. Die älteste Kirche der Hauptstadt.
• Prachtstraße Rustaweli, Freiheitsplatz und auf Wunsch kleine Fahrt mit der Metro.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen (In einem traditionellen Restaurant)
Übernachtung in Tbilisi
Wandern an der georgisch-aserbaidschanischen Grenze
• Fahrt durch die Spettenwüste. Während der Fahrt genießen wir die abwechslungsreiche und vielfältige Landschaften: mal Weingärten, mal Mandeln Plantagen, mal Obstbäume und dann plötzlich absolut nichts mehr außer Steppe. Die Strecke liegt malerisch am Rande des kleinen Kaukasus. Von wo aus wir einen schönen Blick auf Schneebedeckte Berge haben.
• Besichtigung des Lawra Klosters 6Jh. Hier erblickt man zahlreiche Klausen, die in den gegenüberliegenden Sandsteingebirge getrieben wurden und noch aus der Zeit Dawits stammen sollen.
• Wandern zu den Höhlen des Udabno Klosters (ca.2 Stunden) Was für seine Fresken aus dem späten 10. Und frühen 11. Jh berühmt ist, in diesem Kloster wurde die georgische Ikonenmalerei revolutioniert.
(Momentan ist der Berg gesperrt,aufgrund der Grenzaufteilung zwischen Georgien und Azerbaidjan. Falls das Gebiet für die Besucher freigegeben wird, machen wir unsere Wanderung)
• Besichtigung des Bodbe Klosters 9Jh. Einer der wichtigsten Pilgerorte in Georgien wo heilige Nino begraben ist.
Fahrt: ca. 220km, ca. 4-5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen.
Übernachtung in Sighnaghi
• Kleiner Spaziergang auf der Stadtmauer. Eine ummauerte Stadt aus Mittelalter die vor ein paar Jahren inoffiziell „als Stadt der Liebe“ bezeichnet wurde.
• Fürstenresidenz und Weingut Zinandali aus 19 Jh. Besichtigung des Hausmuseums von dem Romantiker und General aus der adligen Familie und Rundgang durch den Park.
• Weindegustation mit kleiner Snack in einem traditionellen Weinkeller, wo der Wein nach dem georgischen Verfahren ausgebaut wird.Hier haben wir die Möglichkeit , die verschiedenen Methoden, sowohl georgisch als auch europäisch, kennen zu lernen und miteinander zu vergleichen.
• Alaverdi Kloster 11. Jh, das malerisch im Alasani Tal liegt und von den kaukasischen Bergen im Hintergrund umgeben ist. Bischofssitz Kachetiens und die Hauptkathedrale der Region.
• Spaziergang durch die Altstadt von Telavi.
Fahrt: ca. 210 km, ca. 4-5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen.
Übernachtung in Telavi
• Fahrt über den Gombori Pass (1620m) nach Mzcheta, die ehemalige Hauptstadt von Ostgeorgien und das religiöse Zentrum des Landes.
• Besuch des Kreuzklosters 7.Jh. Einmaliger Blick über die Stadt, wo sich die zwei Hauptflüße münden.
• Swetizchoweli Kathedrale 11. Jh. UNESCO Weltkulturerbe.Bummeln durch die Altstadt.
• Fahrt entlang der georgischen Heerstraße, die seit Jahrtausenden von Soldaten und Händlern benutzt wurde. Sie ist 213 Kilometer lang und durchquert das Gebirge zwischen Russland und Georgien.
• Besichtigung der Ananuri Festung am Jhinwali Stausee, Residenz der mächtigen Feudalherren von Aragwi. Die innerhalb der Festungsanlage gelegene Kirche ist mit zahlreichen Motiven verziert.
• Weiterfahrt über den Kreuzpass (2395m) und kleiner Stop mit Panorama Blick.
Fahrt: ca. 150km, ca. 4 Std.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in Stephantsminda
• Wanderung zum Gergeti Kloster (ca. 3 Stunden, +/- 400m Höhenunterschied), eine mittelschwere Wanderung vom Dorf Gergeti bis zur Kirche aus dem 14.Jh, die wir uns anschauen.(Auf Wunsch kann man Geländewagen mieten um hochzufahren) Von dort aus können wir den dritthöchsten Berg Kazbeg erblicken. Die Sage nach wurde Prometheus an diesem imposanten Berg geschmiedet.
• Fahrt durch die Dariali Schlucht bis zur russischen Grenze.
• Besichtigung des Dariali Klosters. Die neu angelegte Klosteranlage ist ein paar hundert Meter von der Zollstation entfernt.
Fahrt: ca. 170km, ca. 4-5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in Stephantsminda
Entlang der alten Seidenstraße zur antiken Felsenstadt Uplisziche
• Fahrt entlang der alten Seidenstraße.
• Besuch der Höhlenstadt Uplisziche (1. Jt v.Ch.), Hier führte eine Strecke der legendären Seidenstraße vorbei. Dadurch wurde Uplisziche als eine der größten Zollstationen für die Händler. Die Höhlenstadt mit mehreren Straßen, einem Theater und Palästen ist gut nachvollziehbar. Wir gehen in die Stadt ca. 1-2 Stunden und schauen uns die historischen Höhlen an.
• Unterwegs kleiner Abstecher in der Stadt Gori wo man auf Wunsch das Geburtshaus von Stalin besichtigen kann.
• Besuch auf dem Keramikmarkt, wo die Weingefäße seit Jahrhunderten hergestellt werden.
• Weiterfahrt nach Kutaisi.
Fahrt: ca. 28 0km, ca. 5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in Kutaisi
Alte Hauptstadt von Kolchis, wo die Argonauten ,nach griechischer Mythologie, das Goldene Vlies gesucht haben. Die zweitgrößte Stadt des Landes
• Stadtrundgang im alten Teil von Kutaisi. Die Stadt gilt als Wiege der georgischen Kultur, hier wirkten die berühmten Dichter, Schriftsteller und Komponisten, darum nennen die Georgier Kutaisi liebevoll „Vaterstadt”.
• Bauernmarkt Besuch, wo die einheimischen Bauer ihre Produkte verkaufen.
• Besuch des beeindruckenden Gelati Kloster aus dem 12 Jh. (UNESCO Weltkulturerbe) mit der dazugehörigen Akademie und dem Weinkeller.
• Bagrati Kathedrale 11. Jh. UNESCO Weltkulturerbe.
• Kleiner Abstecher in einem alten Kurbäderort Tskaltubo, der sehr bekannt mit seinen prächtigen sowjetischen Gebäuden ist.
• Prometheus Höhle,Tropfsteinhöhle aus wunderschön geformten Stalaktiten und Stalagmiten.
Fahrt: ca. 100 km, ca. 1-2 Std.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in Kutaisi
Paradies in den höchsten Bergen Kaukasus, überwiegend von Swanen bewohnt, einer sub ethnischen Gruppe der Georgier, mit eigener Sprache und alten Traditionen.
• Fahrt nach Zugdidi und Spaziergang zum Palast, errichtet von der Fürsten Familie Dadiani, mit Hofkirche und einem kleinen botanischen Garten.
• Kleiner Abstecher am Enguri Stausee,welche zu den 10 höchsten Staumauern der Welt gehört (mit 272 Metern) Sie liegt an der Grenze zu Konfliktregion Abchasien und wird von beiden Regionen betrieben.
• Fahrt nach Norden ins Herzen des Großen Kaukasus entlang des rauschenden Flusses Enguri, der am Fuss vom Höchsten Berg Georgiens „Schchara” entspringt.
• Stadtrundgang in Mestia, eine Sammlung von uralten Wehr- und Wachtürmen. Besichtigung des Matschubi Museums, ein traditionelles swanisches Wohnhaus mit dazugehörigem Wehrturm. Früher hat die Familie Margiani hier in unterem Zimmer mit verschiedenen Tieren zusammen überwintert.
Fahrt: ca. 250 km, ca. 5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in Mestia
Die Dörfer von Uschguli sind bekannt für ihre Wehrtürme aus König Tamaras Zeiten und seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
• Eine abenteuerliche Fahrt nach Uschguli mit Geländewagen, durch viele typisch swanische Dörfer mit spektakulären Ausblicke auf Uschba, Tetnuldi, Laila und viele andere Gletscherberge.
• Spaziergang durch das Dorf und Besichtigung der Lamaria Kirche (IX-X Jh.) Wahrzeichen von Swanetien und das größte Heiligtum der Einheimischen.
• Kleine Wanderung Richtung Schchara Gletscher, der höchste Berg im Südkaukasus (5200 Meter).
• Rückfahrt nach Mestia zurück.
Fahrt: ca. 90 km, ca. 5-6 Std. Teilweise offroad
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in Mestia
Von Hochgebirge bis zum Schwarzen Meer, vom Gletscher bis zu den Badeurlaubsorten.
• Fahrt Richtung das Schwarze Meer über Hafenstadt Poti und Kolcheti Nationalpark vorbei.
• Kleine Tour im Batumi Botanischen Garten. Der Garten beherbergt neun geographische Abteilungen und erstreckt sich 114 Hektar an der Küste. In jeder Sektion wachsen Pflanzen und Bäume aus den jeweiligen geographischen Bereichen.
• Das Finale in Batumi lässt Sie nochmals ein ganz anderes Georgien erleben.
Fahrt: ca. 270 km, ca. 5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in Batumi
Eine sehr vielseitige Stadt am schwarzen Meer im Hintergrund der kleine Kaukasus.
• Stadtrundgang in alt und neu Batumi, Besichtigung vom Batumi Hafen, Denkmal Ali und Nino, Tschatscha (Schnaps) Brunnen, Alphabet Turm. Vom Piazza zum Medea Platz und der bekannteste Strandpromenade. All diese Vielfalt in einem kleinen Raum.
• Nachmittag zur freien Verfügung, man kann zum Fischmarkt gehen, die verschiedenen Meeresspezialitäten kaufen und vor Ort zum Mittagessen kochen lassen, es ist wirklich einmaliges Erlebnis wenn man in Batumi ist.
Verpflegung: Frühstück
Übernachtung in Batumi
Das bergige Hinterland der Küste ist wunderschön und touristisch fast ganz unberührt.
• Die Fahrt durch das Bergland von Adjara und weiter über Chulo und den Goderzi Pass (2025 Meter). (Bis Mitte Juni ist die Strecke leider zu und nicht mehr befahrbar, in diesem Fall werden wir anderen Weg fahren).
• Kleine Pause am Machuntseti Wasserfall und anschliessend Besichtigung von den bekanntesten Steinbrücken der Region Dandalo und Purtio. Die architektonische Besonderheit aus dem 12. Jahrhundert, die so genannten Tamara Brücken, benannt nach der georgischen Königin.
• In Chulo hat man die Gelegenheit mit der örtlichen, alten, sowjetischen Seilbahn zu fahren, die auf einer Strecke von knapp 2 Kilometern noch als öffentliches Verkehrsmittel in Betrieb ist. Ein Erlebnis für Abenteuer Liebhaber.
• Besuch des Zarzma Klosters aus dem 14. Jahrhundert mit wunderschönen Wandmalereien.
Fahrt: ca. 170 km, ca. 6-7 Std. Teilweise offroad
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in Achalziche
• Besichtigung der Rabati Festung in Achalziche. Sie liegt direkt am Fluss und blickt über die Stadt wie ein Stadtschütze.Die Rabati Festung war die Residenz der Fürstenfamilie Jakeli, die im 16. Jh. von dem Osmanischen Imperium erobert wurde, deswegen ist die Festung eine Sammlung von verschiedenen Kulturen geworden. Die jetzige Festung wurde 2011 neu renoviert.
• Kleiner Stop bei der Chertwisi Burg, die ist nach den Chroniken eine der ältesten Festungsanlagen auf dem georgischen Boden, am Zusammenfluss von Mtkvari und Paravani.
• Weiterfahrt nach Vardzia, Die Strecke ist sehr abwechslungsreich.
• Rundgang durch die Höhlen von Wardzia aus dem 12 Jh. Die Gründer dieser Anlage waren der georgische König Giorgi III und später seine Tochter Tamara. Die Stadt bestand aus 13 Stockwerke,von denen heutzutage nur 7 zugänglich sind. Die Höhlen boten ursprünglich Zuflucht für die Menschen. Oft waren die ständigen Siedler die Mönche, Asketen und Einsiedler. Einige der Höhlen werden heute wieder als Mönchenkloster genutzt. In den Höhlen besichtigen wir die Hauptkirche, wo die Fresken aus dem 12. Jh zu sehen sind.
Fahrt: ca. 65 km, ca. 2 Std.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in Wardzia
Der Kleine Kaukasus,das Gebirge in Südgeorgien.
• Fahrt entlang der Vulkanseen und armenischen Dörfer nach Tbilisi. Es gibt Dörfer, die in ehemaligen Vulkankratern angesiedelt sind. Meistens von der Armeniern bewohnt, die ihre Kultur und Traditionen aufbewahrt haben.
• Foto Pausen im Gebirge des kleinen Kaukasus.
• Kleiner Abstecher am größten See Georgiens und Besuch Das Nonnenkloster in Foka, wo die Nonnen liebevoll herrliche Schokoladen und genüssliche Käse in verschiedenen Arten selber herstellen.
Fahrt: ca.250 km, ca. 5 Std
Verpflegung: Frühstück, Abschiedsabendessen
Übernachtung in Tbilisi
Transfer zum Flughafen voraussichtlich am frühen Morgen